Unsere KreuzungsRinder

Die Kühe machen den Anfang, denn eben die sorgen für den Nachwuchs.

Und genau Dieser wächst dann bei uns in Ruhe auf der Weide oder im Stroh auf.

Besonderheiten? Ja, bitte!

Bei uns wachsen Kreuzungstiere auf – das bedeutet, dass eine Milchkuh, in den meisten Fällen eine schwarzbunte Holsteinkuh, mit einem Fleischbullen, z.B. Angus oder Charolais,  belegt wird.

Wo ist jetzt das Besondere?

Das Besondere daran ist ein Mix an Vorteilen der für alle Beteiligten entsteht:

Ausgewählte Milchlandwirte vor Ort können gezielter für ihren betriebsindividuellen Nachwuchs züchten. Die besten Milchkühe bekommen die Kälber, die später wieder Milchkühe werden. Alle anderen Kühe werden mit Fleischrassen belegt (oder ein Bulle übernimmt den Job).

Der Vorteil für den Milcherzeuger dabei ist, dass keine „Abfallkälber“ entstehen, die für den jeweiligen Milchlandwirt auf dem freien Markt nicht oder nur sehr begrenzt abzusetzen sind.

Der Vorteil für den Grausteiner Hof ist die super-regionale Herkunft unserer Kreuzungstiere: Im Schnitt fahren Kälber, die zu uns kommen keine 5 Kilometer.

Unsere Rinder bekommen hauptsächlich Gras zu fressen. Entweder auf der Weide oder als Heu oder Silage im Stall. Natürlich ausschließlich gentechnikfrei und alles von unseren Feldern geerntete Futter dazu auch frei von chemischem Pflanzenschutz und Handelsdünger.

Zur Fleischproduktion ziehen wir hauptsächlich weibliche Kreuzungstiere auf.

Das Fleisch der weiblichen Tiere ist wesentlich milder als das von ausgewachsenen Bullen und damit deutlich weniger dominant im Geschmack.

Die meisten unserer Rinder sind Holstein/Angus-Kreuzungen, aber auch hier gilt:

Die Welt ist bunt.“

Deswegen findet ihr auch fast immer auch Kreuzungen anderer Rassen, wie z.B. Charolais, Limousin oder blau-weiße Belgier in der Herde.